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Psychologische Psychotherapeutin

Verhaltenstherapie für Erwachsene

 

Psychotherapie

 

In meiner Praxis für Verhaltenstherapie in München wird Ihnen mit verschiedensten Interventionsmethoden, also therapeutischen Vorgehensweisen, um Lösungen zu finden bzw. problematische Verhaltensweisen unter Kontrolle zu bekommen, geholfen. Hierbei bediene ich mich vorwiegend den Methoden aus der kognitiven Verhaltenstherapie, es kommen aber auch Methoden aus der systemischen Therapie, der Hypnotherapie oder aus achtsamkeitsbasierten Therapien zum Einsatz. Neben den Therapiezielen hat es sich als erfolgsversprechend gezeigt, wenn Patienten eine Entspannungstechnik, z.B. die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson erlernen. Außerdem habe ich sehr gute Erfolge damit, wenn Patienten eine Meditationstechnik erlernen und anwenden. Dadurch lernen sie, ihre Gedanken besser wahrzunehmen, sich davon zu distanzieren und diese zu stoppen. Alles das sind Fähigkeiten, die wir in der Verhaltenstherapie dringend benötigen, um Erfolge zu erzielen. Auch gibt es wissenschaftliche Belege dafür, dass das Erlernen einer Meditationstechnik hilfreich ist, um Rückfälle bei depressiven Erkrankungen zu reduzieren.

 

Behandlungsspektrum / Indikation

Wenn Sie Schwierigkeiten in folgenden Bereichen haben, dann dürfen Sie sich an mich wenden:

  • Stimmungslage (z.B. Depression, Burnout, Stimmungsschwankungen)
  • Umgang mit Schicksalsschlägen (z.B. Tod, Unfall, Trennung)
  • Ängste (z.B. Panikstörung, somatoforme Störungen, Krankheitsängste, Panikattacken, Generalisierte Angststörung, Versagensängste, Höhenängste, Flugangst, soziale Ängste)
  • Psychosomatische Erkrankungen (z.B. chronische Magen-Darm-Beschwerden)
  • Essen (z.B. Anorexie, Bulimie)
  • Schlafstörungen
  • chronische Schmerzen
  • Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen oder Partnerschaftsschwierigkeiten
  • Umgang mit einer eigenen körperlichen Erkrankung
  • Traumatisierungen (Posttraumatische Belastungsstörung, frühkindliche Traumatisierungen)
  • Selbstwertprobleme, Minderwertigkeitserleben

Ablauf einer Psychotherapie

Zu Anfang steht die psychotherapeutische Sprechstunde. Hier wird festgestellt, ob eine Erkankung vorliegt, ob eine ambulante Psychotherapie, oder eine andere Hilfe angezeigt ist. Wir Psychotherapeuten sind angewiesen auch dann Sprechstunden anzubieten, wenn wir keine Behandlungsplätze haben. Dies dient der Diagnostik und dazu, dass die Patienten informiert werden, was in ihrem Fall zu tun ist. Auf die Sprechstunde folgen maximal vier probatorischen Sitzungen. Diese dienen dem gegenseitigen Kennenlernen, sowie der Entwicklung eines gemeinsamen Erklärungsmodels für die Problematik. Dabei arbeiten wir mit Ihrem Wissen über sich selbst und Ihre Lebensgeschichte und meinem Wissen über psychische Prozesse. Ich stelle Ihnen meine Hypothesen offen zur Verfügung und Sie entscheiden, ob Sie denken, dass das so zutreffen könnte. Dadurch entwicklen wir eine gemeinsame Sicht der Dinge. Erst wenn wir verstanden haben, wie sich Ihre Problematik entwickeln konnte und was zur Aufrechterhaltung beigetragen hat, können wir in die Veränderung gehen. Dabei geht es darum, aufrechterhaltende Verhaltensweisen und Denkweisen zu stoppen und dafür Alternativen zu entwickeln und umzusetzen. Außerdem ist es in einer Psychotherapie in verschiedenen Fällen wichtig, sich mit alten Verletzungen oder Ängsten auseinanderzusetzen, damit sich diese nicht immer wieder unkontrolliert aufdrängen, oder Sie dadurch blockiert werden.

Ein wichtiger Bestandteil einer Psychotherapie, und vor allem bei der Behandlung von Depressionen, ist die Ressourcenarbeit. Das heißt, dass wir gemeinsam Aktivitäten überlegen, die Ihnen Spaß machen könnten. Sie probieren diese aus, und wenn Sie merken, dass es gut getan hat, dann sorgen Sie dafür, dass diese positiven Dinge genügend Raum in Ihrem Leben finden. Dazu zählt auch das Planen von kleinen Highlights (z.B. Konzerte) und schönen Urlauben.

 

Zeitlicher Rahmen einer Psychotherapie

Eine ambulante Therapie  beinhaltet in der Regel ein wöchentliches Einzelgespräch à 50 Minuten über die Dauer von ca. einem halben bis einem Jahr. Häufig beginnt man mit der Beantragung von 12 Sitzungen. Viele Menschen entscheiden sich dann, wenn Sie erkennen, dass ihnen die Psychotherapie hilft, insgesamt 45 bis 60 Sitzungen in Anspruch zu nehmen.
Menschen, die die Kosten für die Therapie selbst übernehmen, wählen häufig eine zweiwöchentliche Frequenz, um die Kosten tragbar zu halten.